DEUTSCH

Im Jahre 2001 aus der gemeinsamen Leidenschaft entstanden, sich dem schwierigen Repertoire des Streichquartetts in der Begegnung mit international bekannten Kammermusikern, wie Milan Skampa, Andrea Nannoni und Hugh Meguire, im Rahmen des Postgraduate Studiums für Streichquartett unter der Leitung von Andrea Repetto zu widmen. Im Jahre 2002 hat es eine Finalistenstelle im nationalen Wettbewerb für Kammermusik „Luigi Nono“ (Turin) erlangt. Die Konzerttätigkeit des Ludus Quartetts umfasst ganz Italien. Das Ludus Quartett hat sich mit Alberto Martini in Verona und später mit Piero Farulli und Andrea Nannoni an der Musikschule von Fiesole (Florenz) im Meisterkurs für Streichquartettausbildung fortgebildet. 2002 nimmt es an der Europäischen Akademie für Streichquartett in Fiesole, die von den weltbekannten Quartettisten wie Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), Norbert Brainin (Amadeus Quartett), Milan Skampa (Smetana Quartett) und Piero Farulli (Quartetto Italiano) abgehalten wurde, teil. Im Jahre 2005 ist es mit dem 2.Preis im Internationalen Wettbewerb „Marco Fiorindo“ (Turin) ausgezeichnet worden. Im Februar 2006 hat das Quartett den 1.Preis und eine Sonderpreisauszeichnung im Nationalen Wettbewerb „Rospigliosi“(Lamporercchio) erhalten. 2014 nimmt das Ludus Quartett das Streichquartett Nr.3 op.7 von Fr. A. Hoffmeister zum ersten Mal weltweit auf. Das Repertoire umfasst klassische, romantische, aber auch zeitgenössische Werke. Das Quartett pflegt auch andere Formationen im Bereich der Kammermusik wie das Duo und Quintett. Ein großes Anliegen für das Quartett ist die Darbietung von Kompositionen unterschiedlicher Stilepochen, die zu Unrecht in den Konzertsälen wenig gespielt werden.